Skandinavien-Tour 2010: |
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Meike mit Rucksack - vielleicht doch etwas zu viel eingepackt... |
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Sicherlich ist für viele andere Kungsleden-Wanderer auch die von uns benutzte Ausrüstung und unser "Trainingsplan" interessant. Daher haben wir unter Unsere Ausrüstung eine Liste sowie einige Tipps zusammengefasst - unter Das Training unsere Erfahrungen beim Wandertraining. |
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Da wir schon seit unserer ersten Skandinavien-Rundreise im Jahr 2007 mit dem Gedanken spielen ein Stück des Kungsleden zu laufen, haben wir unsere Ausrüstung nach und nach verbessert. Ohne Zeitdruck konnten wir daher besonders oft bei Sonderangeboten zugeschlagen, sodass wir trotz guter Stücke noch nicht ganz arm geworden sind. ;-) Ein dicker Brocken blieb am Ende dennoch übrig - ein neues Zelt:
Bisher hatten wir ein Fjällräven "Polar R/S 3"
Kuppelzelt, welches wir mit viel Glück extrem günstig vor
einigen Jahren bei eBay erstanden hatten. Leider ist es für mehrtägige
Wanderungen bei potentiell schlechtem Wetter nicht besonders gut geeignet:
Beim Abbau im nassen Zustand macht man beim Entfernen des Außenzeltes
quasi zwangsläufig das Innenzelt auch nass - ob es gerade regnet
oder nicht. Außerdem ist das Gewicht mit 4,5 kg auch nicht optimal
für den Rucksack.
Da alle Ausrüstung über die ganze Wohnung verteilt in den verschiedensten Schränken, Schubladen und Kisten lag, haben wir beschlossen einen ganzen Schrank für diesen Zweck "umzurüsten". Wir haben eine Schublade für dreckige und nasse Dinge wie Schuhe und Trekkingstöcke, Stangen zur luftigen Aufhängung von Luftmatratzen und Schlafsäcken sowie natürlich normale Regalbretter für alles weitere eingebaut. Außerdem haben wir alle Teile konsequent inklusive Gewicht in eine Excel-Ausrüstungs-Liste eingetragen. Damit können wir uns virtuell Rucksäcke packen und bekommen direkt das Gewicht pro Person - sehr praktisch zur Planung und zum Aufdecken von Einsparpotential. |
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Um uns an das Gewicht auf dem Rücken zu gewöhnen und die gefährlichsten Scheuerstellen am Rucksack festzustellen haben wir schon recht früh angefangen beim Geocachen schwer bepackte Rucksäcke mitzunehmen. Dazu haben wir einfach (zusätzlich zum Schlafsack im Schlafsackfach) viele Wasserflaschen eingepackt - günstigeren Ballast kriegt man nicht, und außerdem kann man so nie verdursten. ;-) Bei den Geocaches sind wir auch dazu übergegangen insbesondere
solche anzugehen die eine lange Wanderung erfordern - also meist Multi-Caches
mit Längen über 10 km. Diese Länge wollen wir immer weiter
erhöhen und auch besonders darauf achten an mehreren Tagen hintereinander
zu laufen um auch auf diese Anforderung vorbereitet zu sein. Allerdings
hatten wir in der Vorbereitungsphase bis zum Juni "Terminprobleme",
da wir uns aufgrund unserer Pratika nur am Wochenende gesehen haben. |
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letztes Update:
10.08.10 11:23
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